Anmelden Registrieren
Minol ZENNER Connect Logo
Minol ZENNER Connect Logo
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Deutsch
    • Englisch

Schlagwort: Payload-Konfiguration

Skiply Smilio A Multiservices mit LoRaWAN und Sigfox - Montage und Aktivierung

Skiply Smilio Action Multiservices – Montage, Aktivierung & Konfiguration

Nachdem wir euch zuletzt den Skiply Smilio Action Multiservices näher vorgestellt haben, inklusive möglicher umsetzbarer Anwendungsfälle, gehen wir…
Community Admin 15. Februar 2022
IoT Sensoren Sensative Strips +Drip und Netvox R718F neben Garagentor

Garagentor überwachen mit IoT-Sensoren & der B.One Gallery – Netvox R718F vs. Sensative Strips (Teil 3)

– 📖🕓 ≈  6 min – Beitrag zuletzt aktualisiert: 31.01.2022 Nachdem ich euch in Teil 1 und Teil 2 dieser Beitragsserie gezeigt habe, was ihr zur Überwachung eures Garagentores mithilfe von…

Michi 8. November 2021
3 Kommentare
IoT Sensoren Sensative Strips +Drip und Netvox R718F neben Garagentor

Garagentor überwachen mit IoT-Sensoren & der B.One Gallery – Netvox R718F vs. Sensative Strips (Teil 2)

– 📖🕓 ≈  7 min – Letzt Woche habe ich euch in Teil 1 dieser kleinen Serie gezeigt, mit welchen Komponenten ihr grundsätzlich euer Garagentor mithilfe von IoT-/ LoRaWAN® überwachen könnt…

Michi 2. November 2021
IoT Sensoren Sensative Strips +Drip und Netvox R718F neben Garagentor

Garagentor überwachen mit IoT-Sensoren & der B.One Gallery – Netvox R718F vs. Sensative Strips (Teil 1)

– 📖🕓 ≈  9 min – Wie vor Kurzem angekündigt, möchte ich euch am Beispiel zweier LoRaWAN®-Sensoren und dem Visualisierungstool B.One Gallery zeigen, wie einfach ihr eure Garage beziehungsweise euer Garagentor…

Michi 29. Oktober 2021
0 Kommentare

B.One Middleware Howto: Downlinks versenden

– 📖🕓 ≈  3 min – In den letzten Beiträgen von Michael hat er anhand der Sensative Strips Sensoren bereits vorgestellt wie sich eine Payload zusammensetzt und wie man diese per App…

Community Admin 17. Mai 2021
0 Kommentare

Sensative Strips Payload-Konfiguration Teil 2: Manuelle Anpassung

– 📖🕓 ≈  5 min – Vor Kurzem habe ich Euch gezeigt, wie Ihr Eure Strips (LoRaWAN-)Sensoren mithilfe der „Strips Configuration Application“ ganz einfach selbst konfigurieren könnt. Doch leider gibt es dort,…

Michi 7. Mai 2021
0 Kommentare

Sensative Strips Payload-Konfiguration Teil 1: Anpassung via App

– 📖🕓 ≈  5 min – Ihr habt wie ich einen der Sensative Strips Sensoren für LoRaWAN im Einsatz und fragt Euch, wie Ihr dessen Payload anpassen könnt? Dann lest jetzt weiter und…

Michi 5. Mai 2021
0 Kommentare

Wer ist online

Online 0
Aktuell sind keine Nutzer online.

Suche

Blog-Kategorien

Populäre Tags

Alarming Anleitung Azubicontest B.One Community Benachrichtigungen CO2-Gehalt CO2-Messung GatewayPLUS GatewayPLUS Indoor GatewayPLUS Smart Howto IoT-Plattform IoTandMe Konnektivität Leckageüberwachung LoRaWAN LoRaWAN-Netz Minol-ZENNER-Connect Minol ZENNER Monitoring Netz Netzzugang Open Source Payload-Konfiguration PLUG&PLAY Raumklima Raumklimaüberwachung Raumtemperatur Sensative Sensative Strips Sensorik Strips Multi-Sensor Strips Multi-Sensor +Drip Temperatur Temperaturüberwachung Tool Türsensor Visualisierungstool Wettbewerb ZENNER ZENNER CO2-Indikator ZENNER IoT GatewayPLUS ZENNERShop Öffnungszustand Überwachung

Neueste Beiträge

  • LoRaWAN® auf der Baustelle: Anwendungsfälle, Vorteile & Praxisbeispiel
  • B.One Community Howto: Up to Date bleiben
  • Raumklima-Dashboard auf Basis der B.One Middleware Teil 2: Technische Umsetzung
  • B.One Gallery Howto: Benachrichtigungen einrichten & verwalten
  • B.One Community Howto: Foren zum Wissensaustausch nutzen
© 2023 - B.One Community
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Hilfebereich
  • Nutzungsbedingungen

Forum Description

Zuletzt konntet ihr in der Gerätevorstellung des Smilio Action Multiservices erfahren, was dies für ein Gerät ist, welche Anwendungsfälle ihr damit umsetzen könnt und welche nennenswerte Vorteile sowie Einschränkungen er hat. Wie angekündigt, beschäftigen wir uns in diesem zweiten Artikel nun mit der Aktivierung, Montage und Konfiguration des Smilio A.

Wie könnt ihr den Smilio A aktivieren und montieren?

Bezüglich der Aktivierung und Montage empfiehlt es sich, zunächst das Gerät zu aktivieren und anschließend am Bestimmungsort zu montieren.

Aktivierung

Eine genaue Schritt-für-Schritt Anleitung, um das Gerät zu aktivieren, könnt ihr zwar auch dem Smilio A Handbuch entnehmen, wir haben für euch aber die wichtigsten Schritte einmal kurz zusammengefasst:

Schritt 1 - Bekanntmachung mit dem Netzwerk:

Bevor es an die eigentliche Aktivierung geht, müsst ihr sicherstellen, dass das Gerät mit eurem verwendeten LoRaWAN® oder Sigfox Netzwerk bekannt gemacht und dafür im entsprechenden System angelegt wurde. Dies kann zum Beispiel unser Minol-ZENNER-Connect LoRaWAN® Netz unter Verwendung der B.One Middleware sein.

Schritt 2 - Konfiguration/Auswahl der Technologie:

Wollt ihr den Smilio A mit Sigfox verwenden, könnt ihr diesen Schritt überspringen. Wollt ihr ihn hingegen wie wir mit LoRaWAN® nutzen, dann müsst ihr vor dem Einlegen der Batterien noch den sogenannten „Jumper“ entfernen, der sich im Gehäuse neben dem Batteriefach befindet (siehe Foto unten). Um ihn zu entfernen, einfach nach oben hin abziehen (Tipp: am besten geht das mit einer kleinen Zange o. Ä., da man den Jumper alleine mit den Fingern nur schwer zu fassen bekommt).
Jumper des Skiply A Multiservices zur Verwendung mit LoRaWAN® entfernen

Schritt 3 - Batterien einlegen:

Jetzt müsst ihr nur noch zwei Batterien des Typs 3,6 V AA Lithium Thionyle Chloride einlegen (es ist ausdrücklich vom Hersteller empfohlen, nur diesen Typ Batterie zu verwenden) und das Batteriefach mit den mitgelieferten Schrauben schließen.

Schritt 4 - Bootvorgang abwarten:

Nach Einlegen der Batterien startet nun automatisch der Bootvorgang, der durchaus ein paar Minuten dauern kann. Je nachdem, ob beim Einschalten des Gerätes über eine valide Downlink-Payload die Konfiguration mit geändert wird oder nicht, leuchten die LEDs am Ende des Bootvorganges entweder für drei Sekunden durchgehend grün oder rot auf (Details siehe Handbuch). Ein weiteres Zeichen, dass euer Smilio A erfolgreich aktiviert wurde und verbunden ist: grünes Aufleuchten der LEDs nach Drücken eines Buttons.

Montage

Bei der Montage kommt es stark darauf an, für was ihr den Smilio A genau einsetzt und wo er angebracht werden soll. Zur Anbringung der Box gibt es unter anderem die folgenden Optionen: lose Aufstellung mittels der sich auf der Rückseite befindlichen Anti-Rutsch-Pads, Wandmontage mithilfe einer zusätzlichen Halterung oder Anbringung an einem sogenannten Display beziehungsweise einer Posterhalterung (separat erhältlich), um beispielsweise am Bestimmungsort zusätzlich zum Gerät erklärende Inhalte bereitzustellen. Im Folgenden ein paar Beispiele zur Veranschaulichung:
Skiply Smilio Action auf dem Tisch und montiert mit Wandhalterung
Beispielanbringungen des Skiply Smilio Action auf dem Tisch und an der Wand mit Wandhalterung
Skiply Smilio Action montiert an Posterhalterung/Display
Skiply Smilio Action montiert an Posterhalterung/Display

Wie und inwiefern könnt ihr die Konfiguration ändern?

Was die Konfigurationsmöglichkeiten des Smilio A angeht, so habt ihr grundsätzlich die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Betriebsmodi zu wählen und zusätzlich bei Bedarf weitere Parameter zu verändern. Im Folgenden schauen wir uns zunächst die veränderbaren Parameter sowie die Modi genauer an und anschließend, wie ihr die Konfiguration ändern könnt.

Veränderbare Parameter

Neben dem Betriebsmodus können noch einige weitere Parameter verändert werden. Hier eine Übersicht der aus unserer Sicht für „normale“ Anwender relevanten Parameter inklusive dem jeweiligen Standardwert bei Auslieferung:
Parameter Description Standartwert bei Auslieferung
dtx Zeitspanne zwischen zwei übermittelten Datenpaketen im Periodischen Sendemodus 0 (einstellbar über Parameter „eat“, siehe unten) 15 (Minuten)
tpb Mindest-Zeitspanne zwischen zwei Button-Auslösungen 3 (Minuten)
tpbq Mindest-Zeitspanne zwischen zwei Magnetkarten-Erkennungen 3 (Minuten)
csc Feinjustierung Periodischer Sendemodus zum Energiesparen: 0 = nach jedem Intervall wird ein Datenpaket verschickt unabhängig vom Zählwert • 1 = nur wenn sich Zählwert im Vergleich zum vorher verändert hat, wird ein Datenpaket verschickt 1
rnm Auswahl des Betriebsmodus: 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 oder 9 (genaue Erklärung jeweils siehe unten) 2
eat Auswahl Sendemodus: 0 = Periodisches Senden, d. h. Datenpaket wird alle „dtx“ (s. o.) Minuten verschickt • 1 = Sofortiges Senden, d. h. Datenpaket wird nach jedem Button-Druck mit der „tpb“-Verzögerung verschickt • 2 = Dualer Sendemodus, d. h. Kombination aus 0 + 1 1
Eine vollständige Auflistung und Erklärung aller Parameter findet ihr im Handbuch.

Betriebsmodi

Schauen wir uns nun die Betriebsmodi (Parameter „rnm“, s. o.) genauer an. Insgesamt stehen euch 9 Modi zur Verfügung, um den Smilio Action Multiservices an euren jeweiligen Anwendungsfall anzupassen.

Modus 1:

Während der „tpb“-Verzögerung (s. o.) gilt:
  1. nur ein einzelner Druck auf eine der fünf Buttons ist zulässig
  2. nur ein einziger Druck auf ein und denselben Button ist zulässig
Beispiel: Drückt ihr Button 1, könnt ihr erst nach 3 Sekunden erneut einen Button betätigen.

Modus 2 (Standard bei Auslieferung):

Während der „tpb“-Verzögerung gilt:
  1. ein Druck auf jeden der fünf Buttons ist zulässig
  2. nur ein einzelner Druck auf ein und denselben Button ist zulässig
Beispiel: Drückt ihr Button 1, könnt ihr innerhalb der „tpb“ auch noch die anderen Buttons drücken, allerdings nur jeweils ein einziges Mal.

Modus 3:

Während der „tpb“-Verzögerung gilt:
  1. ein Druck auf Button 1 plus ein weiterer Druck auf einen der anderen Buttons (also 2,3,4 oder 5) sind erlaubt
  2. nur ein einzelner Druck auf ein und denselben Button ist zulässig

Modus 4:

Hier gilt während der „tpb“-Verzögerung:
  1. ein Druck auf Button 1 oder 2 plus ein weiterer Druck auf einen der Buttons 3,4 oder 5 sind erlaubt
  2. nur ein einzelner Druck auf ein und denselben Button ist zulässig
Beispiel 1: wenn ihr Button 1 drückt, dann könnt ihr zusätzlich einen der Buttons 3,4 oder 5 drücken, aber nicht Button 2. Beispiel 2: wenn ihr Button 2 drückt, dann könnt ihr zusätzlich einen der Buttons 3,4 oder 5 drücken, aber nicht Button 1.

Modus 6:

Da es im Handbuch keinen Modus 5 gibt, geht es direkt mit Modus 6 weiter. Modus 6 entspricht im Grunde Modus 2 (siehe oben), nur das in diesem Fall nach dem Drücken eines Buttons das Gerät vom Netzwerk-Server eine Bestätigung erwartet. Damit wird verifiziert, dass die gesendete Payload vom Server auch korrekt empfangen wurde (auch „confirmed uplink payload“ oder „acknowledgement payload“ genannt). Wenn der Smilio A die Bestätigung vom Server erfolgreich erhalten hat, leuchten die LEDs grün auf. Andernfalls oder nach einem Timeout von 60 Sekunden rot. Bis zum Erhalt der Bestätigung oder bis zum Ablauf des Timeouts ist das Keyboard gesperrt und ein Drücken der Buttons erst danach wieder möglich.

Modus 7:

Dieser Modus entspricht im Grunde Modus 9 (siehe unten), nur, dass analog zu Modus 6 (siehe oben), nach dem Drücken ebenfalls eine Bestätigung vom Netzwerk-Server erwartet wird.

Modus 8 – „Pulse“ mode:

Dieser Modus entspricht im Grunde Modus 2 (siehe oben). Der Unterschied ist, dass nach jedem gesendeten Datenpaket, also nach jedem Drücken, der Zähler wieder auf null zurückgesetzt wird. Damit lassen sich also reine Button-Zustände ohne Messung der Auslösehäufigkeit übermitteln.  

Modus 9 – „CODE“ mode:

Dieser Modus dient unter anderem dazu, die Identifizierung einer Person, den Nachweis der Anwesenheit, die Eingabe und Übermittlung von Codes oder bestätigten Codes und die Erkennung der Verwendung von Magnetausweisen zu ermöglichen. Dazu erhöhen die Buttons 1,2,3,4 und 5 nach Auslösung nicht ihren jeweiligen Wert, sondern ermöglichen die Erstellung eines Benutzercodes durch Verschiebung nach links bei jedem Druck (maximal 6 Ziffern, bei mehr Ziffern werden nur die ersten 6 Ziffern gespeichert). Um eine Bestätigung auszulösen, muss in diesem Modus der im Gerät integrierte Hall-Effekt-Sensor aktiviert werden, zum Beispiel eben durch einen Magnetausweis. Unter normalen Bedingungen wird, sobald der erste Tastendruck erkannt wird, ein Countdown gestartet. Der Sekundenwert dieses Countdowns ist gleich "tpb". Der Benutzer gibt seinen Identifikationscode ein (maximal 6 Ziffern). Wenn der Benutzer den Magnetsensor nicht vor Ablauf des Countdowns aktiviert, wird der Code nicht bestätigt, andernfalls wird der Code bestätigt. Nach Ablauf des Countdowns leuchtet die LED " tpb" grün auf, um den Benutzer darüber zu informieren, dass ein neuer Code eingegeben werden kann.

Modi im Smilio Action Simulator testen:

Wenn ihr euch ein wenig mehr mit dem Unterschied zwischen den normalen Modi, dem PULSE und dem CODE Modus vertraut machen wollt, dann lohnt sich auch ein Blick in den Smilio Action Simulator. Hier könnt ihr den Druck auf die Buttons simulieren und sehen, wie sich die Zählwerte für die einzelnen Buttons je nach Modus verhalten.
Screenshot des Smilio Action Simulators
Screenshot des Smilio Action Simulators

Konfiguration via Downlink ändern

Nachdem ihr nun wisst, welche Konfigurationsmöglichkeiten euch zur Verfügung stehen, wollen wir noch darauf eingehen, wie genau ihr denn die Konfiguration ändern könnt. Dazu werfen wir für ein besseres Verständnis zunächst anhand eines Beispiels einen Blick auf den grundsätzlichen Aufbau der Smilio A Payload, also dem Inhalt eines vom Gerät oder an das Gerät gesendeten Datenpaketes.

Vom Gerät gesendete Standard-Payload:

Unabhängig vom gewählten Sendemodus, sieht das normale Standard-Payload-Format beim Senden des Gerätes wie folgt aus, wobei die übertragenen Zählwerte alle hexadezimal sind:
02 AAAA BBBB CCCC DDDD EEEE
02 = Standard-Payload 
AAAA = Inkrementeller Zählwert Button 1 → Beispiel: 0001 hexadezimal = 1 dezimal 
BBBB = Inkrementeller Zählwert Button 2 → Beispiel: 0010 hexadezimal = 16 dezimal
CCCC = Inkrementeller Zählwert Button 3 → Beispiel: 00A0 hexadezimal = 160 dezimal
DDDD = Inkrementeller Zählwert Button 4 → Beispiel: 0023 hexadezimal = 35 dezimal
EEEE = Inkrementeller Zählwert Button 5 → Beispiel: 0010 hexadezimal = 16 dezimal
Nummerierung der Buttons des Skiply Smilio A Multiservices auf Gerät und in Payload
Nummerierung der Buttons des Skiply Smilio A Multiservices auf dem Gerät und in der Payload
Bitte beachtet: wie oben zu sehen ist, entsprechen bei der hier verwendeten Ausführung des Smilio A Multiservices die auf dem Gerät aufgedruckten Button-Zahlen leider nicht exakt den dafür in der Payload hinterlegten Zahlen beziehungsweise Ziffernblöcke. So entspricht der Button mit der aufgedruckten 3 dem Button 4 (DDDD), der Button mit der aufgedruckten 4 dem Button 5 (EEEE) und der Button in der Mitte mit dem aufgedruckten Smiley Button 3 (CCCC). Darüber hinaus weisen wir noch darauf hin, dass das Payload-Format je nach eingestelltem Modus natürlich von der hier aufgeführten abweichen kann (siehe Handbuch). 

Vom Gerät gesendete „Downlink Query“-Payload:

Jedes Mal, wenn das Gerät eingeschaltet wird oder ein Anwender den Reset-Button drückt, wird eine sogenannte "Downlink Query"-Payload mit den aktuell hinterlegten Einstellungen verschickt. Das Format sieht hier wie folgt aus:
04 UU VVVV WW XX YZ TT
Bezüglich der nachfolgenden Erklärungen soll an dieser Stelle gesagt sein, dass ihr euch hier bitte nicht von den weiteren Parametern wie beispielsweise dem „duty-cycle“ verwirren lasst. Auf diese gehen wir nicht weiter im Detail ein und haben sie oben auch nicht mit aufgelistet, da sie aus unserer Sicht als normaler Anwender getrost ignoriert werden können. Für alle anderen verweisen wir auch hier wieder auf das Handbuch.
04 = „Downlink Query“ Payload
UU = „csc“ und „eat“ Hexadezimalwerte (Sendemodus und Betriebsmodus)                       
   0x00: Gerät sendet bei jedem Periodenende, unabhängig von Zählerständen
   0x10: Gerät sendet nur dann bei jedem Periodenende, wenn sich Zählwerte geändert haben
   0x01: Gerät sendet bei jeder Betätigung mit einer Verzögerung von „tpb“ zwischen zwei  Betätigungen
   0x02: Gerät sendet bei jeder Betätigung mit einer Verzögerung von „tpb“ zwischen zwei Betätigungen + alle „dtx“ Minuten (Backup-Funktion), unabhängig von den Zählwerten
   0x12: Gerät sendet bei jeder Betätigung mit einer Verzögerung von „tpb“ zwischen zwei Betätigungen + alle „dtx“ Minuten (Backup-Funktion), wenn sich Zählerwerte geändert haben

VVVV = hexadezimaler Wert umzuwandeln in das Bitfeld ‚abcdefffffffffff‘ 
   a: duty-cyle (0 = deaktiviert, 1 = aktiviert)
   b: LoRaWAN backoff (0 = deaktiviert, 1 = aktiviert)
   c: LoRaWAN piggyback (0 = deaktiviert, 1 = aktiviert)
   d: LoRaWAN force DR0 at join procedure (0 = deaktiviert, 1 = aktiviert)
   e: LoRaWAN ADR bit (0 = deaktiviert, 1 = aktiviert)
  fffffffffffff: dtx ausgedrückt in Minuten, 11 Bit Werte von 0x0001 bis 0x05A0.

WW = „tpb“ Hexadezimalwert (in Sekunden) von 0x01 bis 0x3C
XX = „rnm“ Hexadezimalwert von 0x01 bis 0x09
YZ = „Lwf“ Hexadezimalwert von 0x00 bis 0xFF
TT = „Lwf“ Hexadezimalwert von 0x00 bis 0xFF

An das Gerät gesendete „Downlink Result“-Payload:

Nach dem Versenden der „Downlink Query“-Payload wartet das Gerät auf eine „Downlink Result“-Payload mit neuen Einstellungen vom Backend. Über diese könnt ihr letztlich die Konfiguration eures Smilio anpassen. Das Format dieser Payload entspricht der „Downlink Query“-Payload, nur beginnt sie mit 05 statt mit 04:
05 UU VVVV WW XX YZ TT

„Downlink Result“-Payload mit dem Smilio Configurator generieren:

Um euch das Erstellen einer validen Downlink-Payload zu vereinfachen, stellt euch Skiply die praktische Webapplikation Smilio Configurator bereit. Hier wählt ihr einfach mittels Dropdowns die gewünschten Werte für die einzelnen Parameter aus und erhaltet am Ende die passende Payload, die ihr mit Strg + V in der Zwischenablage zur Hinterlegung in eurem Backend-System speichern könnt.
Screenshot des Smilio Payload configurators mit Beispiel Result Payload
Ansicht des Smilio Payload configurators mit einer Beispiel Result Payload

„Downlink Result“-Payload an das Gerät schicken:

Die erstellte „Dowlink Result“-Payload müsst ihr nun nur noch in eurem Backend-System hinterlegen, um bei Erhalt der „Downlink Query“-Payload an das Gerät verschickt werden zu können. Das passiert, wie oben beschrieben, sobald das Gerät aus- und wieder eingeschaltet oder via Reset-Button zurückgesetzt wird. Wie einfach das Hinterlegen sein kann, seht ihr im Blogbeitrag „Versenden von Downlinks mithilfe der B.One Middleware“. Wichtig: Als Port für eine "Downlink Result"-Payload müsst ihr bei diesem Gerät immer Port 2 angeben.  Damit wisst ihr nun auch, wie ihr den Smilio Action Multiservices aktivieren, montieren und konfigurieren könnt. Bald erfahrt ihr dann, welchen LoRaWAN® Anwendungsfall wir mit unserem Smilio A umgesetzt haben, wie wir dabei vorgegangen sind und wie am Ende unser Fazit zu den Erfahrungen mit dem Gerät ausfällt. Seid also gespannt und schaut wieder vorbei :-) 

COOKIES:

Um Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis und Angebot bieten zu können, verwenden wir auf unserer Website neben technisch notwendigen Cookies auch solche, die der Analyse der Zugriffe dienen. Durch Klick auf 'Alles akzeptieren' erklären Sie sich damit einverstanden. Detailliertere Informationen und wie Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. (Ablehnen)
Cookie EinstellungenAlles akzeptieren
Einwilligung erneut aufrufen

Ihre Cookie-Einwilligung

Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern und Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Diese Cookies sind notwendig und können nicht deaktiviert werden. Weiter verwenden wir Cookies, um die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Indem Sie auf 'Akzeptieren' klicken, erklären Sie sich mit unseren Cookie-Richtlinien einverstanden:
Essenziell
immer aktiv
Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistiken
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN